Balkonkraftwerk

Mit einem Balkonkraftwerk können sowohl Hauseigentümer als auch Mieter ihren eigenen Solarstrom erzeugen. Entsprechende Systeme ermöglichen es nahezu jedem, sich an der Energiewende zu beteiligen und Geld zu sparen.

Das Wichtigste:

Ein Balkonkraftwerk ist eine Solaranlage, die Energie erzeugt und diese in das eigene Netz einspeist. Um eine entsprechende Photovoltaikanlage betreiben zu können, ist für gewöhnlich ein Stromzähler mit Rücklaufsperre notwendig. Bei den älteren Ferraris-Zählern besteht nämlich die Möglichkeit, dass diese sich rückwärts drehen, wenn das Balkonkraftwerk Strom einspeist.

Das Mini-Kraftwerk muss sowohl bei der Bundesnetzagentur als auch beim regionalen Netzbetreiber angemeldet werden. Obwohl der Anschluss an eine Haushaltssteckdose möglich ist, empfiehlt es sich, eher auf spezielle Energiesteckdosen zurückzugreifen.

Wer zur Miete in einem Haus oder einer Wohnung lebt und ein Balkonkraftwerk anbringen möchte, benötigt die Zustimmung des Immobilienbesitzers. Dies begründet sich vor allem mit der Befestigung an der Balkonbrüstung beziehungsweise Fassade.

Außerdem sollten Mieter darauf achten, dass sich das Modell an der vorgesehenen Stelle montieren lässt.

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